Eine neue Prismenberechnung wird über die Auswahl des Menüpunktes Massen-berechnung und anschließender Auswahl der Funktion Prismenberechnung aus dem Kontextmenü erstellt. Dabei wird ein neuer Eintrag im Projektbrowser erstellt und es öffnet sich der Dialog Massenberechnung aus Prismen.
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Die Prismenberechnung liefert eine exakte Berechnung der Volumina zwischen zwei DGM-Flächen oder einer DGM-Fläche und einem Bezugshorizont frei wählbarer Höhe. Darüber hinaus lassen sich ein REB-konformer Nachweis und eine Legende erstellen. Der Dialog Massenberechnung aus Prismen beinhaltet alle notwendigen Einstellungen in kompakter Form. Grundlage jeder Prismenberechnung ist zunächst eine Abrechnungsfläche, wobei die aktuelle DGM-Fläche als Vorgabe verwendet wird. In der Regel handelt es sich hierbei um die konstruierte DGM-Fläche bzw. das Planungsgelände. Diese Fläche lässt sich nun wahlweise gegen eine wählbare Bezugsfläche oder einen Bezugshorizont mit frei wählbarer Höhe rechnen. Bitte wählen Sie daher eine der beiden Berechnungsarten aus der Klappliste. Für jede gewählte Fläche lässt sich bei Bedarf eine Höhendifferenz in Zeichnungseinheiten eingeben. Durch eine Höhendifferenz wird die Oberfläche rechnerisch je nach Werteeingabe gehoben und gesenkt, um verschiedene Schichten bei der Berechnung zu berücksichtigen. |
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Ein einfaches Beispiel wäre z. B. die Berechnung eines Oberbodenauftrages. Dazu wird die Auftragsfläche gegen eine Kopie der gleichen Fläche gerechnet und eine Höhendifferenz von z. B. 0.3 festgelegt.
Für die Berechnung kann unabhängig vom Ergebnisdialog ein rechnerischer Nachweis gemäß der REB-Verfahrensbeschreibung 22.013 Massen und Oberflächen aus Prismen erstellt werden. Ein Nachweis lässt sich mittels der Schalter im Bereich Ergebnisdateien aktivieren und die jeweilige Berechnungsdatei exportieren. Bitte beachten Sie aber hierbei, dass ein REB-Nachweis zwischen zwei verschiedenen DGM-Flächen nur möglich ist, wenn beide Flächen die exakt gleiche Umgrenzung aufweisen. Dies ist durch das in der REB festgelegte Verfahren bedingt, welches beide Gesamtflächen jeweils gegen den gleichen Bezugshorizont rechnet, um das resultierende Endergebnis durch einen Vergleich beider Berechnungen zu erlangen. Die Ausgabedateien werden automatisch im Speicherort der Zeichnung abgelegt und bei Änderungen der Datengrundlagen automatisch aktualisiert.
Wird ein REB-Nachweis geführt, lassen sich zudem die in der REB spezifizierten Kontrollwerte eingeben, welche eine Beschränkung der maximalen Koordinaten- und Höhendifferenz in einem Dreieck zulassen und den konstanten Bezugshorizont festlegen. Alle Werte werden vom Programm per Vorgabe automatisch auf die Maximalwerte bzw. die niedrigste Höhe gesetzt. Wird die Abrechnungsfläche gegen einen Bezugshorizont gerechnet, entspricht der konstante Bezugshorizont per Vorgabe dem festgelegten Bezugshorizont.
Schließlich lassen sich bei Bedarf ein Auf-/ Abtragsplan sowie eine Legende erstellen.
Projektbrowser |
3D-Darstellung der Abrechnungsfläche |
3D-Darstellung der Bezugsfläche | |
Ergebnisdialog |
Auf-/ Abtragsplan mit Legende |