Wahl des Konstruktionselementes

Beim Aufruf des Massenausgleich erscheint der gleichnamige Dialog, welcher Sie Schritt für Schritt durch die weitere Vorgehensweise leitet.

Da die Auswahl einer Böschungskante oder einer bestehenden Oberfläche, von der aus ein Massenausgleich erstellt werden soll, die erste Voraussetzung darstellt, sind zunächst alle Dialogzeilen bis auf die Auswahl der Böschungskante ausgegraut. Für die Auswahl DGM-Fläche sind mindestens zwei definierte Oberflächen erforderlich. Durch Anklicken der gepunkteten Schaltfläche () werden Sie gebeten, die Elemente in der Zeichnung zu wählen.

Erlaubte Objekte für eine Böschungskante sind hierbei 2D-/3D-Polylinien, LW-Polylinien, Kreise sowie Linien und Bögen.

Bei der ausgewählten Böschungskante muss es sich immer um ein geschlossenes Objekt handeln!

 

 

 

An der geschlossenen Kante entlang wird gleichförmig geböscht. Je nach gewählter Konstruktionsart stehen daher nur Eingabewerte zur Verfügung, die für den gesamten Verlauf der Kante gelten.

Bei der zu berechnenden Böschung auf eine DGM-Fläche kann daher z. B. nur ein Wert für den Auftrags- und Abtragswinkel verwendet werden.

Gleiches gilt für das Element Konstruktionsfläche.

 

 

 

 

Nach Auswahl der Böschungskante erfolgt im nächsten Schritt die Wahl der betreffenden Bezugsfläche, worauf Böschungen sowie die resultierenden Massen berechnet werden.

 

Die im oberen Dialogbereich festzulegenden Werte für die Winkeleingabe sind von der Konstruktionsart unabhängig. Hier stehen folgende Möglichkeiten durch Auswahl aus den Klapplisten zur Verfügung:

      Winkeleingaben – Winkeleingaben können in Grad, als Verhältnis 1:n oder in Prozent vorgenommen werden. Das DGM rechnet hierbei vorhandene Werte entsprechend um, falls die Art der Winkeleingabe geändert wird.

Als Höhenabstand können die Grenzen der positiven und negativen Verschiebung definiert werden. Dies hat gleich zwei Effekte: Zum einen wird die Berechnung nur innerhalb dieser Intervalle durchgeführt und zum anderen schützt er vor unsinnigen Werten, die aufgrund der baulichen oder topografischen Gegebenheiten in der Realität nicht möglich wären. Der Wertebereich für die Berechnung kann optional begrenzt werden und lässt sich durch die folgenden Parameter steuern:

      Minimaler Höhenabstand - Begrenzung des unteren Wertebereiches für die Berechnung

      Maximaler Höhenabstand - Begrenzung des oberen Wertebereiches für die Berechnung

      Genauigkeit der Volumenberechnung - Steuerung der Exaktheit des Berechnungsergebnisses