Es gibt drei Arten von Symbolobjekten, die eine unterschiedliche Anzahl an aufzunehmenden Messpunkten benötigen. Sie bestehen immer aus einem Symboleinsetzpunkt, einem Symbolblock und ggf. einem oder mehreren Blockattributen. Der erste Messpunkt definiert immer den Symboleinsetzpunkt. Je nachdem, ob es sich um ein 1-, 2- oder 3-Punkt-Symbolobjekt handelt, benötigt es 1, 2 oder 3 Messpunkte. Nach vermessen aller benötigten Messpunkte eines Symbolobjekts (also maximal 3), ist das Objekt automatisch abgeschlossen. Im Gegensatz zu den Linienobjekten muss also nicht der Objektmodus 09 (=Objektende) dazu verwendet werden, ein Symbolobjekt zu beenden.
In Blockattribute können mittels Zusatzinformationen im Messcode Werte
eingetragen werden, wobei in der Konfiguration definiert wird, welche
Zusatzinformation in welches Attribut übernommen wird. Genauere Informationen
dazu befinden sich in der Geosi-Hilfe Abschnitt GEOSI PLAN / EINSTELLUNGEN /…/ TABELLE AUSSEHEN
DER OBJEKTE.
Zusatzinformationen werden im Messcode immer mit einem
Informationstrennzeichen (siehe Konfiguration – z.B. – „Minus“) am Ende des
Codeblocks codiert. Es können dabei auch mehrere Zusatzinformationen, jeweils
mit dem Informationstrennzeichen getrennt codiert werden. Typischerweise werden
diese Zusatzinfos bei der Kilometrierung und zur Schaltkasten- und
Schachtbezeichnung verwendet.
Beispiel:
58-3–S1–10.0–2.2 (kein Codeblocktrennzeichen!)
Je nach Konfiguration werden die drei Zusatzinformationen in die entsprechenden Attribute des Symbolblocks eingetragen.