6.1.Datendefinition - Daten definieren/editieren
Das DGM besitzt einen leistungsstarken integrierten Dateneditor, welcher alle notwendigen Befehle zum Definieren und Editieren von TIN-Daten bereitstellt. Dazu stehen in verschiedenen Registerkarten die für ein TIN relevanten Bereiche für Punkte, Bruchkanten, Grenzlinien und Dreiecke zur Verfügung.
Jedes Register zeigt die entsprechenden Daten des TINs an und kann diese durch die jeweils spezifischen Befehle, die sich in dem oberhalb befindlichen Iconbereich befinden, in der Zeichnung visualisieren, verändern und das TIN dadurch aktualisieren.
Durch unterschiedliche Farben und verschiedene Darstellungsarten der Dateneinträge (z. B. kursiv, ausgegraut) können vorgenommene Operationen und Datenzustände optisch hervorgehoben werden und liefern daher ein ständiges Feedback an den Anwender. Die Farbzuweisungen werden in den Optionen festgelegt. Die in dieser Dokumentation verwendeten Farbangaben (z. B. grau, grün oder rot) beziehen sich daher stets auf die im Auslieferungszustand festgelegten Eigenschaften.
Hinweis: Es ist ein herausragendes Leistungsmerkmal des Dateneditors, dass alle jeweils zur Verfügung stehenden Befehle (also solche, die nicht ausgegraut sind), auch solche verschiedener Registerkarten, angewendet werden können, ohne den Dateneditor zu verlassen. Dadurch lässt sich z. B. das Zeichnen von Punkten mit der Übernahme von Punkten aus Zeichnungselementen und der Übernahme von Bruchkanten kombinieren. Die tatsächliche Einrechnung in das TIN erfolgt auf alle Fälle erst nach der Bestätigung mit OK. Da es sich hierbei um eine generelle Eigenschaft handelt, wird in den Kapiteln zu den einzelnen Befehlen nicht nochmals darauf eingegangen.