12.2.2.1.Gebäude projizieren - Projektionsverfahren
Durch Anklicken der gepunkteten Schaltfläche (…) erscheint der Dialog Projektionsverfahren, welcher drei verschiedene, speziell auf die Projektion von Gebäuden zugeschnittene Verfahren zur Auswahl anbietet und diese beispielhaft visualisiert.
Die Verfahren unterscheiden sich darin, welcher Bezugspunkt für die Projektion des gesamten Gebäudes verwendet wird. Bitte achten Sie darauf, dass, mit Ausnahme des Standardverfahrens, der Bezugslayer für den Grundriss im Hauptdialog angegeben werden muss. Folgende Verfahren stehen zur Verfügung: |
Verfahren | Erklärung |
Blockeinfügepunkt | Dies ist das Standardverfahren, welches auch bei der Funktion Objekte projizierenverwendet wird und daher auch keine Wahl eines Bezugslayers benötigt.
Der Höhenbezug ist stets der projizierte Blockeinfügepunkt. |
Niedrigste Geländehöhe | Der Höhenbezug ist die jeweils niedrigste Geländehöhe im Bereich des Grundrisses. Damit kann verhindert werden, dass Gebäude teilweise in der Luft schweben. |
Größte Geländehöhe | Der Höhenbezug ist die größte Geländehöhe im Bereich des Grundrisses. Das Verfahren kann verwendet werden, wenn das Gebäude zu sehr versinkt und es anschließend nachbearbeitet wird. |
Nach der Auswahl eines Verfahrens wird dieses in den Hauptdialog übernommen.
Hinweis: Nicht immer ist ein Verfahren für alle Gebäude gleichermaßen geeignet. Bitte überprüfen Sie das Ergebnis daher in einer dreidimensionalen Ansicht und führen Sie die Projektion für einzelne Gebäude bei Bedarf neu durch. Versinkt ein Gebäude aufgrund eines zu steilen Geländes zu sehr, können Sie bei Gebäuden, die mit dem Gebäudemanager erstellt wurden, nachträglich die Geschosszahl erhöhen, wodurch praktisch ein Untergeschoss eingefügt und das Gebäude insgesamt gehoben wird.