Wird einem Linienobjekt dieser Objektmodus zugewiesen, so wird der Linie, ein Linienabschnitt mit Standardlänge (siehe Konfiguration – z.B. 1m) orthogonal nach rechts hinzugefügt. Der Codeblock kann auch einen Verlängerungswert enthalten. Dieser muss immer am Ende des betreffenden Codeblocks stehen und wird mit einem Informationstrennzeichen (siehe Konfiguration – z.B. – „Minus“) angehängt (z.B. 10A709-4.2 oder 10A7-5.3). Es muss sich um eine reelle Zahl handeln, da es ansonsten zu einer Interpretation als Codeblock mit Haupt- und Subcode kommen kann. Das Dezimaltrennzeichen ist ein Punkt.
Wenn dieser Objektmodus im ersten Linienmesspunkt verwendet wird, wird ein Linienelement orthogonal nach rechts in Bezug zum nachfolgenden Linienabschnitt abgetragen. In allen anderen Fäl-len (Linienzwischenpunkt, Linienendpunkt) wird das Linienelement orthogonal nach rechts zum vor-hergehenden Linienabschnitt gezeichnet.
Beispiel:
Abbildung: Objektmodus A7 – Abgehende Linie (orthogonal nach rechts)
In den ersten drei Messpunkten werden unter Verwendung des Objektmodus A7 ( = Abgehende Linie orthogonal nach rechts) für das Linienobjekt Hauslinie Linienabschnitte orthogonal nach rechts gezeichnet. Ohne Angabe eines bestimmten Verlängerungswertes wird der Standardwert verwendet (siehe Konfiguration – z.B. 1m). Im zweiten Messpunkt wird zusätzlich ein neues Linienobjekt Zaun begonnen, welches im vierten Messpunkt mit dem Objektmodus 09 ( = Objektende) beendet wird.