Die lokalen Optionen definieren Einstellungen, die für den lokal für den Arbeitsplatz (Computer) gelten.

„Word Protokoll verwenden“: (Diese Option ist nur in Geosi XL verfügbar)
Es gibt zwei Möglichkeiten die Berechnungen des Geosi zu protokollieren: Hier wird eingestellt welches Protokoll verwendet werden soll. Eine Änderung dieser Option wird erst beim nächsten Programmstart aktiv. (siehe „Arbeitsbereich, Protokoll)“

  • Word-Protokoll (Word 97 oder Word 2000)
  • Geosi-Protokoll (RTF-Format)

„Dialogfenster: Enter-Taste …“: Ist diese Option Aktiviert, so kann in den Dialogfenstern kann mit der „Enter“ Taste zum nächsten Eingabe-Feld gesprungen werden (wie „Tab“-Taste). Mit „Shift-Enter“ werden die Felder in Gegenrichtung durchlaufen (wie „Shift-Tab“).
Durch kurzes Drücken der Taste „+“ (am numerischen Block) können Buttons gedrückt werden. (siehe „Allgemeine Hinweise, Besonderheiten“)
In mehrzeiligen Textfeldern kann der Zeilenumbruch durch CTRL-Enter durchgeführt werden.

„Autosave…“: Hier kann die Funktion „Autosave“ mit Zeitintervall aktiviert werden. (siehe „Arbeitsbereich, Dokument“)

 

Für die Grafik können folgende Parameter eingestellt werden:

Bildschirmbreite … Dieser Wert ist notwendig, um die Grafik maßstäblich am Bildschirm darstellen zu können.

Darstellungsmodus … Geosi kann die Grafik auf 2 verschiedene Arten aufbauen:

  • Geosi Standardgrafik (empfohlen): Standard Windows Zeichen-Funktionen werden verwendet.
  • OpenGL: Hardwarenahes Zeichnen über ‚OpenGL‘ (muss von Grafikkarte unterstützt werden).

    Anmerkung: OpenGL funktioniert nur problemlos mit den richtigen Grafikkarten Treibern. Da die Geosi Standardgrafik DXF automatisch generalisiert und das Bild intelligenter aufbaut, ist OpenGL meist langsamer.

Druckmodus: Für die ‚Geosi Standardgrafik‘ kann ein schneller Druckmodus (‚Vektor‘) eingestellt werden. Es werden dann keine Bitmaps für die Punktsymbole verwendet, sondern nur kleine Kreise. In diesem Modus ist das Plotfile um ein vielfaches kleiner. Beim Drucken über ‚Raster‘

Max. Größe Plotfile: Für ‚OpenGL‘ und ‚Geosi Standardgrafik‘ mit Druckmodus ‚Raster‘ muss das ganze Zeichenblatt zuerst im Speicher aufgebaut und als ganzes an den Drucker geschickt werden. Die Größe des Plotfiles kann beschränkt werden (bei gleichzeitiger Reduktion der Auflösung).

In diesem Fenster können Vorschlagswerte für die Pfade eingestellt werden.

  • Programmverzeichnis… Programmdateien
  • Globales Systemverzeichnis… Einstellungen, die für die ganze Firma (das ganze Netzwerk) gelten: Alles was im Geosi in den „Globalen Optionen“ eingestellt werden kann, gpu-File (Protokoll),…
  • Vorlagenverzeichnis… Hier werden die Projektvorlagen abgelegt
  • Projektverzeichnis… Vorschlagspfad für Projekte
  • Beobachtungsverzeichnis… Vorschlagspfad für Messdaten
  • Absteckdatenverzeichnis… Vorschlagspfad für Absteckdaten
  • Importverzeichnis… Vorschlagspfad für Koordinatenimport
  • Exportverzeichnis… Vorschlagspfad für Koordinatenexport
  • Steuerdateienverzeichnis… Alle Arten von Umsetzern und Einstellungen, die mit Datenaustausch zu tun haben: Dxf-Umsetzer, ASCII-Umsetzer, Einstellungen für Messdatenimport,…
  • Verzeichnis f. temp. Dateien… Die Automatische Datensicherung (falls aktiv) und temporäre Word Dateien werden in diesem Verzeichnis erstellt.
  • Datenbankverzeichnis: Lage der Access-Datenbanken. (z.B. GPS-Datenbank)
    ACHTUNG: Die Festpunktdatenbank/Benutzerverwaltung verwendet dieses Verzeichnis NICHT. Dieser Pfad wird über „Optionen“, „Neu Anmelden“, „Datenquelle“ geändert.

Bevorzugt aktuelles Projektverzeichnis verwenden:

Für die Pfade „Import, Export, Beobachtungen und Absteckdaten“ kann die die Einstellung „Bevorzugt aktuelles Projektverzeichnis verwenden“ aktiviert werden. Die jeweiligen Fenster öffnen sich dann immer im Verzeichnis des aktuellen Projektes. Dadurch können die Daten besser Projektbezogen organisiert werden (z.B. alle Daten eines Aktes im selben Verzeichnis speichern).

Unterverzeichnis BEV Erhebung:

In diesem Verzeichnis werden Festpunkte aus der BEV Abfrage über GeosiWEBS gesucht.
Der Pfad kann absolut oder relativ zum Projekt sein.
Erlaubte Platzhalter:

  • „[Jahr]“ … optional
  • „[GZFULL]“ … GZ inklusive Sub-GZ, z.B „12345.2“
  • „[GZ]“ … GZ ohne Sub-GZ, z.B „12345“
  • „[SUB]“ … Sub-GZ, z.B. „2“ (durch „.“, „-„, „/“ oder „_“ von GZ getrennt)
  • „[GZ000]“, „[GZ00]“ … Die hinteren Stellen durch „0“ ersetzen. z.B. „12000“
  • „[GZ—-]“, „[GZ—]“, „[GZ–]“ … Die hinteren Stellen streichen. z.B. „12“

Sub-GZ aus Verzeichnis entfernen:

Hat im Prinzip die selbe Wirkung wie der Platzhalter „[GZ]“. „[GZFULL]“ wurde später ergänzt, als irgendwer mal beides gleichzeitig benötigt hat.

Jahreszahl GeosiWEBS Abfrage:

Optional kann in GeosiWEBS noch eine Jahreszahl in den Abfragepfad eingebaut werden. Diese Einstellung stellt sicher, dass GeosiVERM gleich arbeitet.

  • „Verbergen“ … Das Eingabefeld „Jahr“ wird bei der WEBS Abfrage verborgen.
  • „Optional“ … Das Eingabefeld „Jahr“ ist bei der WEBS Abfrage vorhanden, muss aber nicht genutzt werden.
  • „Pflichtfeld“ … Das Eingabefeld „Jahr“ muss gefüllt werden.

Mit dem Jahr gibt es ein Problem: Es können mehrere Abfragen in verschiedenen Jahren sein und GeosiVERM weiß von sich aus nicht welches gemeint ist. Wenn Abfragen direkt aus GeosiVERM gemacht werden und man auf die Antwort wartet, läuft alles automatisch.
Beim öffnen eines Projektes werden neue Abfragen allerdings nicht erkannt, da GeosiVERM das Jahr wissen müsste. Diese Abfragen muss man manuell auswählen. Es gibt im Import Fenster für die Abfrage rechts oben allerdings einen Button „Jahr“, damit das gewünschte Jahr eingegeben werden kann. (Alternativ kann man auch direkt den Pfad auswählen).
Dieser Button ist nur sichtbar, wenn die Jahreszahl nicht verborgen ist und wenn die Pfadangabe den Platzhalter „[Jahr]“ enthält.

 

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