6.Codierung Symbolobjekte

Es gibt drei Arten von Symbolobjekten, die eine unterschiedliche Anzahl an aufzunehmenden Messpunkten benötigen. Sie bestehen immer aus einem Symboleinsetzpunkt, einem Symbolblock und ggf. einem oder mehreren Blockattributen. Der erste Messpunkt definiert immer den Symboleinsetzpunkt. Je nachdem, ob es sich um ein 1-, 2- oder 3-Punkt-Symbolobjekt handelt, benötigt es 1, 2 oder 3 Messpunkte. Nach vermessen aller benötigten Messpunkte eines Symbolobjekts (also maximal 3), ist das Objekt automatisch abgeschlossen. Im Gegensatz zu den Linienobjekten muss also nicht der Objektmodus 09 (=Objektende) dazu verwendet werden, ein Symbolobjekt zu beenden.

In Blockattribute können mittels Zusatzinformationen im Messcode Werte eingetragen werden, wobei in der Konfiguration definiert wird, welche Zusatzinformation in welches Attribut übernommen wird. Genauere Informationen dazu befinden sich in der Geosi-Hilfe Abschnitt GEOSI PLAN / EINSTELLUNGEN /…/ TABELLE AUSSEHEN DER OBJEKTE.

Zusatzinformationen werden im Messcode immer mit einem Informationstrennzeichen (siehe Konfiguration – z.B. – „Minus“) am Ende des Codeblocks codiert. Es können dabei auch mehrere Zusatzinformationen, jeweils mit dem Informationstrennzeichen getrennt codiert werden. Typischerweise werden diese Zusatzinfos bei der Kilometrierung und zur Schaltkasten- und Schachtbezeichnung verwendet.

Beispiel:
58-3–S1–10.0–2.2 (kein Codeblocktrennzeichen!)

Je nach Konfiguration werden die drei Zusatzinformationen in die entsprechenden Attribute des Symbolblocks eingetragen.

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