Die Linienobjektbreite muss nicht unbedingt durch einen Messpunkt festgelegt werden, sondern kann auch durch Angabe eines positiven reellen Breitenwertes im Codeblock (Zusatzinformation) definiert werden. Dies kann am Beginn, in einem Linienzwischenpunkt und am Ende eines Linienobjekts stattfinden. Der Breitenwert wird immer mit dem Informations-Trennzeichen (siehe Konfiguration – z.B. – „Minus“) am Ende eines Codeblocks angegeben. Werden in diesem Messpunkt noch zusätzliche Objekte codiert, so sind die Codeblöcke durch Codeblock-Trennzeichen (siehe Konfiguration – z.B. ␣ „Leerzeichen“) zu trennen

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Abbildung: Liniengeometrie – Manuelle Festlegung der Linienobjektbreite

Beispiele:
In den Beispielen 1 bis 3 wird jeweils am Beginn, in einem Linienzwischenpunkt bzw. am Ende des Linienobjekts Mauerunterkante, im Codeblock des Messpunkts, eine Zusatzinformation angegeben, welche die Breite des Linienobjekts festlegt.

Im Beispiel 4 wird eine Linienobjekt Mauerunterkante mit zwei Messpunkten definiert, wobei weder ein zusätzlicher Messpunkt zur Festlegung der Linienobjektbreite existiert, noch ein manueller Breitenfaktor als Zusatzinformation in einen der beiden Messcodes eingetragen wurde. Ist dies der Fall, wird eine Standard-Linienobjektbreite aus der Konfiguration (siehe Konfiguration – z.B. 0.3m) verwendet.

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